Seit gestern bin ich gemeinsam mit Mitgliedern des Umweltausschuss des Deutschen Bundestags auf Schweden-Reise.
Nachdem unser Flug gestern Morgen von Berlin ausgefallen ist, ging es zuerst nach München und von dort aus nach Stockholm. Durch die Verzögerung entfielen einige spannende Programmpunkte, doch am Nachmittag begrüßte uns dann Botschafterin Christina Beinhoff in der deutschen Botschaft in Stockholm.
Heute Morgen ging es in den Schwedischen Reichstag, wo wir neben einem Rundgang auch mit schwedischen Parlamentarier*innen verschiedener Parteien aus dem Umwelt- und Wirtschaftsausschuss ins Gespräch kamen.
Am Mittag besuchten wir das Biokraftwerk Värtaverket, eines der größten Biomasse-Blockheizkraftwerke Europas, bei dem zur Energiegewinnung CO2-neutrale Abfälle aus der regionalen Holzwirtschaft genutzt werden.
Um die Folgen einer nicht mehr zeitgemäßen Methode zur Energiegewinnung ging es dann zuerst beim Swedish Nuclear Fuel and Waste Management CO und danach bei der Schwedischen Behörde für Strahlensicherheit. Wir sprachen dort über die Themen Genehmigungsverfahren und Endlagersuche für radioaktive Abfälle sowie über die nukleare Sicherheit.
Auch in den kommenden zwei Tagen stehen interessante Punkte auf der Tagesordnung. Ich freue mich, Euch darüber zu berichten.