Meine persönliche Herzensangelegenheit ist die Förderung des ländlichen Raumes, in dem ich selber gerne lebe. Dazu ist es erforderlich, dass wir weiter daran arbeiten gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen und vor allem die Möglichkeiten und Herausforderungen der Digitalisierung meistern. Ich möchte, dass die Kinder in Kitas und Schulen gute Bildung bekommen, dass jungen Leute eine Chance auf interessante Jobs und eine gute Lebensperspektive gegeben wird und dass die Alten gut und in Sicherheit leben können.

Die Kommunen sollten durch eine Reform der Gewerbesteuer am wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen beteiligt werden und durch eine bessere Finanzausstattung mehr Gestaltungsspielraum erhalten. Generell brauchen die Dörfer und ländlichen Kommunen mehr Wertschätzung durch den Bund und die Länder. Mehr Freiräume für innovative, flexible und ortsbezogene Aufgaben- und Problembewältigung!

Ich war lange in der öffentlichen Verwaltung tätig, aber mein einjähriger Ausflug in ein mittelständisches Unternehmen, die Landgesellschaft Sachsen-Anhalt, hat mir umso deutlicher gezeigt, wie starr und unbeweglich so manche Verwaltung arbeitet. Im Bundestag arbeite ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen daran, Planungsverfahren einfacher zu gestalten und Bürokratie abzubauen.