Die Landkreise Börde und Jerichower Land sind geprägt von der Landwirtschaft, es gibt aber auch städtische Räume, vor allem in der Nähe der Landeshauptstadt. Das stellt unsere Region vor besondere Herausforderungen. In meinem letzten Wahlkampf hatte ich viel direkten Kontakt zu den Menschen. Es wurde deutlich, dass oft eine zu große Distanz zu den politisch Verantwortlichen besteht und die Menschen sich nicht mitgenommen fühlen. Als Kandidatin möchte ich den Menschen zuhören und Gesprächsangebote machen. Die SPD wird mehr denn je gebraucht. Gerade in Krisenzeiten gibt es die Chance auf Veränderungen zum Besseren.
Jetzt, mitten in der Pandemie, dürfen wir andere große Menschheitsaufgaben nicht aus den Augen verlieren. Was müssen wir tun, um unser Klima und unsere Ressourcen besser zu schützen? Wie hinterlassen wir unseren Kindern und Enkeln unseren Planeten? Wie können wir im Dialog mit allen demokratischen Kräften die besten Lösungen für unser Land finden? Wie organisieren wir trotz einer schwierigen Haushaltslage eine gute Entwicklung und starken Zusammenhalt der Gesellschaft? Ich möchte den Menschen erklären, wie wir als SPD zu verschiedenen Fragen stehen und wie wir die Menschen auf dem notwendigen Weg zur Veränderung unterstützen wollen.
Es gibt in der Zukunft große Herausforderungen, die mit dem aktuellen Urteil des Bundesverfassungsgerichts deutlich wurden: Aus dem Grundgesetz ergibt sich, dass die Treibhausgasemissionen gemindert werden müssen. Wir wollen als SPD die dadurch entstehenden hohen Lasten abmildern und Vorkehrungen treffen, die sozial ausgewogenen und generationengerecht sind. Dass dabei die Menschen im ländlichen Raum nicht benachteiligt werden, verstehe ich als meine dringlichste Aufgabe.
Meine konkreten Ziele sind:
- Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu einem Modell erfolgreicher Zukunftsgestaltung machen und fair ausrichten.
- Arbeitsplätze zukunftssicher gestalten.
- Innovationen fördern und ökonomische Anreize schaffen mehr für Umwelt und Klima zu tun.