Am Mittwoch ging es nach Östhammar. Dort ist das erste schwedische Endlager für Atommüll geplant. Nach einer Besichtigung des Geländes sprachen wir am Nachmittag mit Vertretern der Gemeinde über die Bedeutung des Endlagers.
Heute Vormittag erfolgte dann ein Treffen mit Johan Swahn, Büroleiter des schwedischen NGO-Büros für die Überprüfung nuklearer Abfälle und Oscar Alarik, Chefjurist des Naturschutzvereins zum Thema Umweltverträglichkeitsprüfung im Rahmen der Endlagersuche.
Zum Mittagessen haben wir uns in einem Restaurant verabredet, das Wert legt auf die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Es gab verschiedene Komponenten, die man frei kombinieren konnte. Das inhaltliche Thema war der Umgang mit dem Wolf. Frau Hanna Dittrich Södermann ist bei der zentralen Umweltbehörde Schwedens für den Wolf zuständig und konnte uns einen tiefen Einblick in dieses schwierige Thema geben.
Am frühen Nachmittag ging es dann zurück zum Flughagen von Stockholm und damit zurück nach Berlin.
Zwei Bilder möchte ich Euch am Ende meines kleinen Berichts nicht vorenthalten: Es ist erstaunlich, wie kreativ Schweden auf erneuerbare Energien setzt, wie hier bei einem Mülleimer mit einer Solarzelle. Auch die hohe Präsenz von Radwegen in Schweden ist sehr erfreulich. Da haben wir in Deutschland noch einiges zu tun. 😉
Morgen bin ich dann wieder in meinem Wahlkreis unterwegs. Von 11.00-12.30 Uhr könnt Ihr mich in Burg in der Schartauer Straße 9 zur Dialogtour treffen.