Heute habe ich zwei Feuerverzinkereien in Genthin und Schopsdorf besucht.
Zum Schutz vor Korrosion wird dort Stahl oder Eisen in einen Kessel mit 450 °C heißem, flüssigen Zink getaucht. Diese Kessel müssen konstant erhitzt werden, denn ansonsten kann sich das flüssige Zink verfestigen und die Kessel werden unbrauchbar.
Wie in vielen anderen Branchen machen sich deshalb auch Feuerverzinkereien Sorgen, in der aktuellen Energiekrise, bei einer möglichen Mangellage mit Gas versorgt zu werden. Ein Großteil der Verzinkereien in Deutschland läuft mit Erdgas.
Es ist wichtig, in dieser Situation mit den Unternehmen vor Ort ins Gespräch zu kommen und über mögliche Lösungen zu sprechen. Ich konnte einige wichtige Erkenntnisse aus den Besuchen erlangen und mit nach Berlin nehmen!