Auf das „echte Leben“ vorbereiten – Verbraucherthemen an die Schulen holen!

SPD-Bundestagsabgeordnete ruft zur Teilnahme am Wettbewerb „Verbraucherschule“ auf

„Die Schule soll Kindern und Jugendlichen wichtige Kompetenzen für ihr aktuelles und weiteres Leben vermitteln. Dafür leisten die Bildungseinrichtungen in der Börde und im Jerichower Land jeden Tag unschätzbar wertvolle Arbeit. Aber häufig haben Schülerinnen und Schüler das Gefühl, dass die Schule sie wenig auf das „echte Leben“ vorbereitet! Ich finde es deshalb extrem wichtig, dass neben den traditionellen Fächern auch Verbraucherthemen in der Schule vorkommen. Denn ob nachhaltiger Konsum, gesunde Ernährung, die eigenen Finanzen oder der erste Mietvertrag – Verbraucherbildung bietet unzählige lebensnahe und gesellschaftlich relevante Anknüpfungspunkte“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Kersten.

Schulen, die Verbraucherbildung bereits in den Unterreicht integrieren, ermuntert Franziska Kersten, sich für die Auszeichnung „Verbraucherschule“ zu bewerben. Damit würdigt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Schulen, die Schülerinnen und Schülern auf innovative Weise Kompetenzen in den Bereichen Ernährung, Finanzen, Nachhaltigkeit und Medien vermitteln. „In der vergangenen Wettbewerbsrunde gehörte keine Schule aus Sachsen-Anhalt zu den Prämierten – das müssen wir dieses Mal ändern!“, so die Abgeordnete.

Bis zum 1. Dezember 2023 können sich allgemein- und berufsbildende Schulen für die Auszeichnung bewerben, die in drei Stufen verliehen wird. Voraussetzung ist, dass im Schuljahr 2022/2023 bereits Maßnahmen aus einem der definierten Handlungsfelder umgesetzt wurden. Alle weiteren Infos zur Auszeichnung und die Bewerbungsunterlagen sind zu finden unter:

Alle weiteren Infos

„Über viele Bewerbungen aus der Börde und dem Jerichower Land würde ich mich sehr freuen. Und gerne mache ich mir auch vor Ort ein Bild von den Verbraucherbildungskonzepten der teilnehmenden Schulen. Für mich steht fest: Verbraucherthemen sind eine Bereicherung für jede Schule“, so Franziska Kersten.

Pressemitteilung Verbraucherschulen