„Ein guter Tag für die Börde, die Verbandsgemeinde Westliche Börde und die Stadt Gröningen! Klasse, dass der Bund finanzielle Mittel bereitstellen will, um die St. Martini Kirche in einen Ort der Begegnung und Kultur für alle Generationen aus- und umzubauen. Das Umbau- und Nutzungskonzept mit Leuchtturmcharakter für die ganze Region hat mich überzeugt. So wird der ländliche Raum attraktiver für Jung und Alt. Auf Bitte der Bürgermeister habe ich mich im Bundestag für das Vorhaben gerne eingesetzt.“, so Dr. Franziska Kersten. Natürlich ist bei der Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates, Burga Kinzel, die Freude riesengroß: „Ich konnte es gar nicht glauben, als ich die gute Nachricht von Fabian Stankewitz erfuhr. Meine ersten Gedanken und Gefühle waren erschrocken, doch dann kam eine unsagbare Freude. Sehen wir uns doch jetzt in unserer Arbeit der letzten Jahre bestätigt und unser großes Ziel ist in greifbare Nähe gerückt. Gern und mit neuem Elan gehen wir die nächsten Aufgaben und Herausforderungen an.“ Auch Verbandsgemeindebürgermeister und Vorsitzender des erst in diesem Jahr gegründeten Vereins KirchplatzVier., Fabian Stankewitz (SPD), freut sich über die gute Nachricht: „In den letzten Jahren wurde an der Vision einer offenen Kulturkirche gearbeitet. Gemeinsam konnte der Verein „KirchplatzVier“ mit der Kirchengemeinde überzeugen. Besonders das ehrenamtliche Engagement ist für mich beeindruckend und wurde hiermit auch in Berlin gewürdigt. Dadurch schaffen wir ein Zentrum des Glaubens, der Kultur und Begegnung. Zugleich wird ein städtebauliches Problem gelöst.“ Mit „KuturInvest“ beabsichtigt der Bund, seine nationale Verantwortung für die Kulturentwicklung in Deutschland wahrzunehmen. Dazu werden investive Maßnahmen (u.a. Modernisierung, Sanierung, Restaurierung, Um- oder Neubau) bei kulturellen Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern sowie Ausstellungen von gesamtstaatlicher Relevanz gefördert, um Kultur einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am 25. September ausgewählten Projekten Fördermittel in Aussicht gestellt. In einer zweiten Phase werden nun die Projekte formal baufachlich sowie zuwendungsrechtlich geprüft. In Gröningen soll mit Mitteln des Bundes die St. Martini Kirche zu einem Kulturzentrum als neuer Ort der Kultur und Begegnung aller Generationen saniert und multifunktional umgestaltet werden. Neben Gottesdiensten und einem regen Angebot kirchlicher Aktivitäten sollen hier künftig auch noch mehr verschiedenste kulturelle oder gemeinnützige Veranstaltungen von und für die Zivilgesellschaft stattfinden können. Gleichzeitig soll so auch ein Beitrag zur Erhaltung des wertvollen Kulturdenkmals geleistet werden. Der Bund will bei den geplanten Gesamtkosten von insgesamt 2 Millionen Euro die Hälfte der nötigen Mittel übernehmen. „Weitere Projekte für die Stärkung der Kultur in meinem Wahlkreis unterstütze ich gerne auch persönlich. Ich freue mich, wenn sich dazu Antragstellerinnen und Antragsteller für Bundesmittel bei mir melden.“, so Dr. Franziska Kersten abschließend.