Die älteste romanische Dorfkirche der Magdeburger Börde erhält Bundesmittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII. Die Bundestagsabgeordneten Dr. Franziska Kersten freut sich gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde und dem Förderverein Seehäuser Kirchen e.V. über 195.000 € Fördermittel für die St. Pauluskirche Seehausen.

„Ein guter Tag für Seehausen und die Börde. Einfach klasse, dass der Bund mit Fördermitteln unterstützt. Damit kann dieses schöne Kulturdenkmal an der Straße der Romanik erhalten werden. Als mich Thomas Leitel, Vorsitzenden des Fördervereins Seehäuser Kirchen e.V., um Unterstützung für die Erhaltung der Dorfkirche aus dem 12. Jahrhundert gebeten hat, habe ich mich in Berlin für das Vorhaben eingesetzt.“, so Dr. Franziska Kersten. Auch vor Ort ist die Freude groß: „Ich kann nur sagen, dass wir, der Förderverein, die Kirchengemeinde, der Kirchenkreis und natürlich die Seehäuser Bürgerinnen und Bürger sich sehr darüber freuen. Damit können wir über die Sicherung des Turmes und der Kirche hinaus noch weitere Sanierungsmaßnahmen in Angriff nehmen und die Erhaltung der Paulskirche, der ältesten romanischen Kirche in der Börde sicherstellen. Vielen Dank an Frau Kersten für Ihre Unterstützung.“, so Thomas Leitel.

Mit dem Denkmalschutz-Sonderprogramm werden insbesondere die Erhaltung national bedeutsamer oder das kulturelle Erbe mitprägender Kulturdenkmäler gefördert. In Seehausen soll mit Mitteln des Bundes der romanische Kirchturm saniert und so statisch gesichert werden, damit das historische Gesamtensemble des Bauwerkes mit dem Baumbestand erhalten werden kann. So soll auch der Zugang zur Kirche für Besucher zukünftig weiter möglich sein.

Die Kirche St. Peter und Paul ist von Beginn an (ab 2003) Teil der Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt und seit 2006 ist sie, beschlossen durch den Europarat, Teil der Kulturstraße in Europa, der Transromanica.

„Weitere Projekte aus der Börde und dem Jerichower Land unterstütze ich gerne auch persönlich, wenn es mir möglich ist. Ich freue mich, wenn sich dazu Antragstellerinnen und Antragsteller bei meinem Wahlkreisbüro melden.“, so Dr. Franziska Kersten abschließend.

PRESSEMITTEILUNG Berlin, den 03. Juli 2024. pdf