Stadtkulturhaus Genthin erhält 905.722 € Bundesmittel aus dem bundesweiten Förderprogramm „KulturInvest“. Die Bundestagsabgeordnete für das Jerichower Land und die Börde, Dr. Franziska Kersten (SPD), freut sich gemeinsam mit Elisa Heinke von der Qualifizierungs- und Strukturförderungsgesellschaft mbH (QSG Genthin)

„Ein guter Tag für das Jerichower Land und Genthin! Klasse, dass der Bund finanzielle Mitteln bereitstellt, um die nötigen Baumaßnahmen endlich umzusetzen, damit das Stadtkulturhaus wieder für die Kulturvereine als Auftritts- und Begegnungsort und natürlich auch den Menschen in Genthin und Umgebung zur Verfügung steht. Das Konzept von Frau Heinke, um das Haus endlich wieder öffnen zu können, hat mich bei
meinem Besuch im Mai überzeugt und ich habe zugesagt, mich im Bundestag für das Vorhaben einzusetzen. Ich hoffe, dass das Land auch einen finanziellen Beitrag leistet, damit das Stadtkulturhaus wieder ein Zuhause für die Kultur im ländlichen Raum werden kann.“, so Dr. Franziska Kersten.

Natürlich ist bei Frau Heinke vom der Qualifizierungs- und Strukturförderungsgesellschaft mbH (QSG Genthin) die Freude besonders groß: „Der Einsatz für die Region lohnt sich! Wenn wir zusammenhalten und jeder einen kleinen Beitrag zu Stadtkulturhaus leistet, können wir dieses gemeinsam wieder aufbauen. So sichern wir die Kultur und das Vereinsleben in Genthin. Gleichzeitig sind wir ein Vorbild in Sachen Energiewende und wie die Zusammenarbeit mit den ansässigen Vereinen und Unternehmen im Chemiepark gelingen kann. Unter dem Motto Kultur trifft Wirtschaft“

Auch Stadtrat Christoph Neubauer (SPD) freut sich über die gute Nachricht: „Die letzten Jahre ohne das Stadtkulturhaus waren hart für das kulturelle Leben unserer Stadt. Nun hat die QSG ihr Versprechen gehalten und sich für die Sanierung des Hauses eingesetzt. Nach den abgeschlossenen Arbeiten muss es dann die Aufgabe der Stadt sein, wieder eine gemeinsame Lösung zur Nutzung des Hauses für Vereine und Institutionen zu finden.“

Mit „KuturInvest“ beabsichtigt der Bund, seine nationale Verantwortung für die Kulturentwicklung in Deutschland wahrzunehmen. Dazu werden investive Maßnahmen (u.a. Modernisierung, Sanierung, Restaurierung, Um- oder Neubau) bei kulturellen Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern sowie Ausstellungen von gesamtstaatlicher Relevanz gefördert, um Kultur einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

In Genthin sollen mit Mitteln des Bundes die dringend nötigen Baumaßnahmen mitfinanziert werden, um die technischen Sicherheitsstandards, energetischen Anforderungen und Brandschutzauflagen im Stadtkulturhaus zu erfüllen. Da diese nicht erfüllt sind, musste das Haus Ende 2020 geschlossen werden. Der Bund will bei den geplanten Gesamtkosten von insgesamt ca. 1,8 Mio. Euro gut die Hälfte der nötigen Mittel
übernehmen.

„Weitere Projekte für die Stärkung der Kultur in meinem Wahlkreis unterstütze ich gerne auch persönlich. Ich freue mich, wenn sich dazu Antragstellerinnen und Antragsteller für Bundesmittel bei mir melden.“, so Dr. Franziska Kersten weiter.

Pressemitteilung Fördermittel Stadtkulturhaus Genthin